Geschenke vom Förderverein
Der Förderverein der Mittelschule hat der Schule einige "Wunschgeschenke" überreicht.
Darunter ein so genannter Visualizer, den Konrektorin Ulrike Ebner für die moderne Unterrichtsgestaltung für unentbehrlich befand, sowie fünf Akkubohrer und zwei Stichsägen. Bettina Gammer, Fachlehrerin für Technik, hatte dafür Bedarf beim Förderverein angemeldet.Überreicht wurden die Geschenke vom Vorsitzenden des Fördervereins Rudolf Radlbeck und der Schatzmeisterin Franziska Ebnet. Zu Gast war auch Bürgermeister und Schulverbandsvorsitzender Werner Troiber.
Konrektorin Ulrike Ebner führte zunächst in ihrer Klasse 10 MA den ersten Visualizer vor und erklärte den Gästen dessen Vorteile für den Unterricht. Rektor Sigmund Mandl meinte erfreut, durch die Initiative des Fördervereins sei man in die Neuzeit der Medienwelt katapultiert worden. Bürgermeister Werner Troiber dankte dem Förderverein und dessen tatkräftigen Vorsitzenden Radlbeck. Er lobte das Engagement des Vereins, der in den sieben Jahren seit der Gründung viel für die Mittelschule getan habe.
Danach ging es in den Werkraum, wo Fachlehrerin Bettina Gammer mit ihren Schülern der Werkgruppe 9 M die Werkzeuge glücklich in Empfang nahm. Der Bedarf an Geräten in den Werkräumen sei damit jedoch noch nicht gedeckt, wie Gammer weiter erläuterte. Eine Absauganlage sei dringend erforderlich, da das jetzige System technisch veraltet ist. Auch bei einer Bandsäge fehle der notwendige Stoppschutz.
Bürgermeister Werner Troiber reagierte an Ort und Stelle und rief bei einem ihm bekannten Schreiner an, er solle sich in Fachkreisen umhören, ob man eine Absauganlage günstig gebraucht erwerben könne. Auch bat er den ortsansässigen Elektromeister Christian Kopp, die Nachrüstung der Bandmaschine zu organisieren. Spontan sagte Kopp den kostenlosen Einbau des Schutzstopps in der Maschine zu und vereinbarte mit Fachlehrerin Gammer auch gleich einen Termin.
Rudolf Radlbeck stellte in Aussicht, dass man sich bemühe die Mittelschule mit fünf Visualizern auszurüsten, ebenso wie eine Kostenbeteiligung für die Absaugung im Werkraum, was Rektor Sigmund Mandl mit Freude zur Kenntnis nahm.