Pistenspaß trotz klirrender Kälte

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Veröffentlicht am Mittwoch, 15. Februar 2012

Sportlich und gemeinschaftsfördernd war die vergangene Woche für die zwei siebten Klassen der Mittelschule Ruhmannsfelden. Auf dem Stundenplan stand statt Mathematik und Englisch eine fünftägige Skiausbildung auf den heimischen Bayerwaldbergen.

Über 50 Schüler trotzten den frostigen Temperaturen auf dem Pröller, Geißkopf und Arber.

Die acht jungen Langläufer genossen die hervorragend präparierten Loipen im sonnigen Gelände. Rektor Sigmund Mandl und Lehrer Tom Wittmann weihten die Mädchen und Buben abwechselnd in die Geheimnisse des Gleitens ein. Beide Betreuer schwärmten von den schnellen Erfolgen der willigen Langlaufgruppe.

Die Schüler am Arber

Die alpinen Wintersportler waren in vier Leistungsgruppen eingeteilt. Ausgerüstet mit der schuleigenen Skiausrüstung wagten sich 22 Siebtklässler zum ersten Mal auf eine Skipiste. Trotz Minustemperaturen kamen die Anfänger beim Gehen, Gleiten, Einbeinfahren, Schrägfahren, Bogentreten und Kurvendrehen gewaltig ins Schwitzen. Bereits nach einem Tag auf dem Übungshang wechselte gut die Hälfte auf den großen Lift. Am Ende der Woche meisterten dann alle die schwierigen Pisten des höchsten Bayerwaldberges, des Arbers.

Verbesserung der Skitechnik und des individuellen Fahrkönnens war das Hauptziel für die 21 fortgeschrittenen Skifahrer. Im Laufe der Woche konnten sie vor allem ihre Carvingschwünge verfeinern und geländeangepasstes Fahren einüben. Die Organisatoren Waltraud und Hans Koppera waren stolz auf die Fortschritte ihrer Schüler. Ein engagiertes Lehrerteam mit Monika Steininger, Margit Ring, Heidi Fischer, AnnaMaria Sers und Florian Dick arbeitete tatkräftig an der Wintersporttradition der Mittelschule Ruhmannsfelden mit. Die strahlenden Gesichter der Buben und Mädchen waren für alle Betreuer der höchste Lohn.

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