Schulgaudi am Unsinnigen Donnerstag

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Veröffentlicht am Donnerstag, 08. Februar 2018

Das Faschingstreiben am „Unsinnigen Donnerstag“ ist in der Mittelschule Ruhmannsfelden jedes Jahr Programm. Es muss aber pädagogisch Sinn machen, ist die Vorgabe von Rektor Artur Baumann.
Die jungen Leute der Schülermitverwaltung stellten mit den Verbindungslehrkräften Michael Schaller und Karolina Kostrzewa in diesem Sinne die Faschingsgaudi zusammen.

 

 

Ein Fußballturnier war der geeignete Mannschaftssport mit der Vorgabe, dass jeder Schüler von der fünften bis zur zehnten Klasse einmal dabei sein musste. Weiter war es verpflichtend, dass in jedem Spiel mindestens ein Mädchen und eine Lehrkraft mitkickten. Die vier Schülersprecher hatten mit den Klassensprechern ganz schön getüftelt, um alle Forderungen in einem genauen Spielplan einzuarbeiten. Lehrer Michael Schaller war für die Abwicklung des Faschingsvormittags verantwortlich.

Da Sport hungrig macht hatte die Schülermitverantwortung für ein gesundes Pausenbrot zu sorgen. Vom Einkauf bis zum appetitlichen Angebot am Pausenstand hatten die jungen Leute das gemeistert. So wurde ein gesunder Brotaufstrich selbst hergestellt. Neben belegten Broten gab es aber auch Gemüse- und Obstspieße oder auch einen Müsliriegel. Das alles fand bei den Schülern großen Zuspruch und die Vorgabe von Verbindungslehrerin Karolina Kostrzewa für ein gesundes Pausenbrot war ebenfalls erfüllt.

Der Erlös aus dem Pausenbrotverkauf kommt den Schülern wieder zugute. Die Schülermitverwaltung entscheidet mit den Klassensprechern, was mit dem erwirtschafteten Geld für die Mittelschule angeschafft wird.

In der Dreifachturnhalle wurde in tollen Masken den ganzen Vormittag fleißig gekickt. Auch Rektor Artur Baumann war immer wieder eingeteilt. Rektor und Lehrkräfte waren an diesem Vormittag zwar Respektspersonen aber doch irgendwie Sportkameraden, denen man viel lockerer entgegentrat als im Unterricht.

 

Die Schüler aller Klassen lernten sich ebenfalls in der zwanglosen Atmosphäre des Sports besser kennen. Wichtig war auch Fairness untereinander und Rücksicht vor allem den jüngeren Schülern gegenüber.

Da jeder einmal als Fußballer zum Einsatz kam, gab es viele begeisterte Zuschauer auf der Tribüne. Sie feuerten die Mannschaften in der Halle kräftig an und bedachten besonders spektakuläre Aktionen und die geschossenen Tore mit viel Applaus. Es lag den ganzen Vormittag Spannung in der Luft und keine Minute war es langweilig.

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