Förderverein und Bonnfinanz

Veröffentlicht am Donnerstag, 17. November 2016

Rektor Artur Baumann von der Mittelschule freut sich mit den Lehrkräften und Schülern über neue Laptops und Dokumentenkameras, eine moderne Vollausstattung, die in der jetzigen Situation besonders wichtig sei.

Notwendig wurde das wegen dem Unterricht in den Containern aufgrund des Hagelschadens im vergangenen Sommer, der die meisten Klassenzimmer unbrauchbar machte. Der Systembetreuer der Mittelschule Hans Koppera fragte deshalb beim Förderverein der Mittelschule um einen Zuschuss für Dokumentenkameras an. Der Vorsitzende Rudolf Radlbeck, ehemaliger Rektor an der Mittelschule, hatte dafür volles Verständnis und spendete mit Befürwortung der Vorstandschaft fünf dieser Dokumentenkameras. Die Kosten für die drei weiter notwendigen Geräte wurden von der Marktgemeinde übernommen. Bonnfinanzchef Sepp Kauschinger, der auch Mitglied im Fördervereinsvorstand ist, hörte von der Not in der Mittelschule. Er spendete spontan die sechs fehlenden Laptops, alle nagelneu. Damit hat die Mittelschule eine respektable Vollausstattung erhalten, die auch nach dem Containerunterricht in den Klassenzimmern die Unterrichtsgestaltung komplettiert.

Diese Woche waren nun die Sponsoren und Bürgermeister Werner Troiber in die Mittelschule gekommen und überzeugten sich vom modernen Unterricht mit den neuen Geräten. Bürgermeister Werner Troiber dankte dem Förderverein und Sepp Kauschinger von Bonnfinanz für die großzügigen Spenden und erinnerte, es bewahrheite sich wieder sein Spruch „Gemeinde sind wir alle“. Es könne nur vorwärts gehen, wenn zusammengeholfen werde. Da der Fördervereinsvorsitzende Rudolf Radlbeck verhindert war kam der stellvertretende Fördervereins-Vorsitzende Rektor a.D. Sigmund Mandl aus Deggendorf in die Mittelschule, wo ihn in der Pause ehemalige Schüler freudig begrüßten. In ihrer Klasse 7 M stellte die stellvertretende Rektorin Barbara Reith den Gästen das praktikable Ergebnis von Dokumentenkamera und Laptop vor indem sie die Mathematikaufgaben auf die Leinwand projizierte. Die Schülerinnen und Schüler meinten dazu, „besser is scho“, denn es entfalle das lästige Tafelwischen und das oft noch lästigere Schreiben an der Tafel. Außerdem sei man auf die neue Technik stolz und sie verabschiedeten die Gäste mit einem kräftigen Applaus.